Eindrücke von der Zeitfensterwoche 2025
Klasse 5 a – im Freilichtmuseum Kommern
Gartenprojekt der Einführungsphase
In der Zeitfensterwoche vom 6.10-10.10.25 haben Schülerinnen und Schüler aus den Stufen EF und Q1 zusammen mit Herrn Wolf in dem Garten-Projekt Apfelsaft gepresst.
Erstmal mussten dafür Äpfel geerntet werden. Dazu sind wir zur Burg Satzvey gefahren und haben dort auf einer Obstwiese die Äpfel gepflückt. Schnell war der „BuGATi“ mit vielen Säcken voller Äpfeln gefüllt.
Im Schulgarten haben wir die Äpfel erstmal gewaschen und dann mit der Maschine geschreddert.
Die geschredderten Äpfel kamen dann in eine Presse, die durch einen sich mit Wasser füllenden Ballon in der Presse den Saft aus den Äpfeln presst. Dann konnte der Saft auch schon in die Kanister abgefüllt werden. Dort musste er dann über Nacht stehen, damit sich die Trübstoffe absetzen können. Aber der leckere Saft konnte auch schon von uns probiert werden.
Als letzten Schritt mussten wir den Saft in Einmachtöpfen auf 83°C erhitzen, damit er haltbar wird. Nach dem Erhitzen wurde er mithilfe eines Trichters in 3l-bzw. 5l- Beutel gefüllt und nach dem Abkühlen in die Kartons verpackt. Dann war der sehr leckere Saft fertig zum Trinken und Verkaufen und wir haben erlebt, wie man aus frisch gepflückten Äpfeln Saft presst.
Die anderen Schülerinnen und Schüler des Garten-Projekts haben entweder andere Arbeiten im Garten, z.B. Hecken schneiden oder Vogeltränken bauen, gemacht oder aus den übrigen Äpfeln leckere Gebäcke, beispielsweise den Apfelkuchen, gebacken. Wir haben also in dem Garten-Projekt ca. 360 Liter Apfelsaft hergestellt, den Garten auf Vordermann gebracht und dabei viel Spaß gehabt.
Bericht und Bilder: Kerstin Metzen und Greta Schmitz, EF
Klassenfahrt der 9a
Nach einer angenehmen Fahrt mit obligatorischem Stopp beim Delikatessburgerladen und einer für unseren Busfahrer Enrico herausfordernden Serpentinentour hinauf zu unserem Bungalowpark haben wir uns erst einmal gemütlich in unseren Bungalows eingerichtet. Riesenpötte voller Nudeln in dem einen Bungalow, Spielhöllenflair mit Discodeko in dem anderen, man muss sich ja auch ein bisschen wie zu Hause fühlen!
Der nächste Tag erwartete uns mit schönstem Bergflair und Sonnenschein. Unsere Aktivitäten an diesem Tag: Indoorsoccer, Badminton, Kicker und vor allem luftige Herausforderungen im Klettergarten (vor allem beim Wassergraben, bei dem nicht alle die Balance halten konnten). Im Anschluss dann eine Mysterytour durch Freiburg, bei der wir allerlei Rätsel im Sinne eines Outdoor-Escapespiels lösen konnten, allerdings auch begreifen mussten, dass Teamwork und genaues Lesen hilfreich sind, und dass Google Maps manchmal kein guter Ratgeber ist. Und schließlich individuelle Erkundungszüge durch die schöne Stadt an der Dreisam, bevor wir wieder in unsere Unterkunft zurückkehrten, Stichwort Nudelpötte und Spielhölle.
Meeresbiologische Studienfahrt Q2
Die Studienfahrt der Q2 mit dem Schwerpunkt Meeresbiologie führte die zukünftigen Abiturienten des GAT in die Toskana. Nach einer langen Busfahrt stand am ersten Tag der Besuch der wunderschönen Insel Elba auf dem Programm. Hier hatten die Schüler nach der strapaziösen Busfahrt viel freie Zeit vor Ort und konnten die wunderschönen Aussichten, das super Wetter und das Hafenstädtchen Portoferraio in vollen Zügen genießen. Am zweiten Tag besuchten die GATler eine Schildkrötenauffangstation. Hier erfuhren sie einiges über die Biologie der Meeresschildkröten, die verschiedenen Arten, die in der Toskana vorkommen und die Verschmutzung der Meere durch Plastikmüll und deren Auswirkungen auf die Schildkröten. Passend dazu bekamen die Schüler die Aufgabe kleine Plastikteilchen von natürlichen Muschelbruchstücken unter dem Mikroskop zu unterscheiden. Ein schwieriges Unterfangen, wie sich herausstellte, was die Schüler aber nur noch mehr motivierte. Auch die Eiablageplätze am Strand wurden vor Ort besichtigt. Leider war ein Besuch unseres Kooperationspartners, dem meeresbiologischen Instituts in Piombino, dieses Jahr nicht möglich.
Am dritten Tag ging es in den Maremma Nationalpark, der per Wanderung erkundet wurde. Die Wanderung wurde von einer Biologin in deutscher Sprache geleitet, die den Schülern viel Spannendes über die Tiere und Pflanzen des Nationsparks erzählte und sie zu atemberaubenden Aussichtspunkten in schwindelerregender Höhe führte. Trotz steilen Anstiegs waren die Schüler begeistert. Die Mittagspause wurde am einsamen Strand inmitten des Nationalparks verbracht. Zurück ging es dann an der Wasserlinie. Am Abend ging es dann noch mal ans Meer, um zu schnorcheln, zu schwimmen oder einfach nur den Sonnenuntergang zu genießen. Am letzten Tag stand der Besuch des typisch italienischen Städtchens Siena auf dem Programm. Neben einer Stadtführung hatten die Schüler auch freie Zeit vor Ort, um die Stadt in Kleingruppen zu erkunden. Den Abschluss bildete ein gemeinsames Abendessen natürlich in einem typisch italienischen Restaurant.
Bericht und Bilder: A. Maikranz





















