


Wettbewerbe
Hier findet sich eine Übersicht über die laufenden Wettbewerbe an unserer Schule.
Wettbewerbe im sprachlich-kulturellen Schwerpunkt:

… ist ein Englisch-Wettbewerb in mehreren europäischen Ländern. In Deutschland wendet er sich an alle Schüler der Klassen 5, 6, 7, 8 und 9, die Englisch lernen.
Seit dem Schuljahr 2007/2008 nimmt das GAT an “The Big Challenge” – der großen Herausforderung – teil, jedes Jahr mit weit über hundert Schülern.
Vieles ist aus dem Unterricht bekannt, manches muss gut kombiniert oder auch mit etwas Risikobereitschaft geraten werden.
Liebe Teilnehmer – mit eurem notierten Code und eurem Fragebogen könnt ihr nachsehen, was ihr alles richtig habt.
Allgemeines zum Wettbewerb
Die Anmeldefrist endet bei uns am GAT jeweils zum 31. Januar. Die Teilnahme am Wettbewerb kostet 3.50 € und bietet die Chance auf tolle Gewinne (Bücher, DVDs, Sprachlernmaterial, Schreibutensilien mit dem UnionJack, etc. etc.) – jedes Jahr gibt es etwas anderes. Jeder Teilnehmer bekommt unabhängig von seinem Ergebnis ein Ehrendiplom und ein kleines Geschenk, die großen Preise werden pro Schule, pro Land und bundesweit vergeben.
Auf der offiziellen Seite findet ihr/ finden Sie hierzu weitere Informationen:
http://www.thebigchallenge.com/de/ (externer Link)
Der Wettbewerb an sich findet jedes Jahr im Mai statt und dauert 45 Minuten. Während dieser Zeit müssen die Schüler ohne Hilfsmittel Fragen zu Vokabeln, Grammatik, Aussprache und Landeskunde nach dem Multiple-Choice-Verfahren beantworten. Es gibt insgesamt 54 Fragen und für jede Frage stehen vier mögliche Antworten zur Auswahl. Die Herausforderung besteht dann darin, das Feld mit der einzigen richtigen Antwort anzukreuzen. Für jede Jahrgangsstufe gibt es natürlich einen eigenen Fragebogen, aber da die Wettbewerbsaufgaben sich an alle Schüler in ganz Deutschland richten, egal mit welchem Buch sie lernen, gibt es immer auch knifflige Fragen, bei denen entweder gut kombiniert oder geraten werden muss. The Big Challenge eben … und ein bisschen Glück gehört auch dazu….
Man kann sich natürlich auch gut vorbereiten. Hier der Link zum “Trainingscamp”:
http://www.thebigchallenge.com/ (externer Link)
Noch ein Tipp – die Englischnote spielt nicht automatisch eine große Rolle beim Mitmachen – der Wettbewerb ist ja keine Englischarbeit. Die Vorbereitung auf den Wettbewerb ist aber auf alle Fälle ein Gewinn für das Englisch lernen!
Ansprechpartner am GAT sind Thalke Hüchting und Tanja Fenge.

Im Rahmen der AG-Angebote am GAT bieten wir unseren Oberstufenschülern die Möglichkeit, sich unter professioneller Anleitung auf eine Cambridge Zertifikatsprüfung vorzubereiten. Im Rahmen der AG lernen die Schüler die Aufgabenformate der tatsächlichen Prüfung in den Bereichen Lesen und Sprachgebrauch, Hörverstehen, Schreiben und Sprechen kennen.
In der Regel wird das Advanced Certificate (CAE) angestrebt, welches Ausdruck tiefergehender fremdsprachlicher Kompetenzen ist. Viele Universitäten im Ausland setzen ein Cambridge Zertifikat für eine Aufnahme voraus; als Ausdruck von Sprachkenntnissen auf hohem Niveau ist es international anerkannt und kann auch bei Bewerbungen aller Art sehr nützlich sein.
„Cambridge English, eine Abteilung der Universität Cambridge, ist eine der führenden Institutionen für Englischzertifikate. 5 Millionen Menschen in über 130 Ländern legen jährlich eine Cambridge English Prüfung ab. Mehr als 20.000 Organisationen erkennen die Prüfungen weltweit an. Dazu gehören u.a. die Humboldt-Universität zu Berlin, Bayer und Siemens.“ (http://www.cambridgeenglish.org/de) (externer Link)
Ansprechpartner bei Interesse ist der jeweilige Fachlehrer des Fachs Englisch oder Andreas Junge.

… wenn Vorlesen zum Ereignis wird
Im Mittelpunkt des Vorlesewettbewerbs stehen Lesefreude und Lesemotivation. Er bietet allen Schülern der Jahrgangsstufe 6 Gelegenheit, die eigene Lieblingsgeschichte vorzustellen und neue Bücher zu entdecken.
Die teilnehmenden Schüler stärken ihre sozialen und sprachlichen Kompetenzen: Textverständnis, Eigenständigkeit und Medienkompetenz werden durch die selbstständige Buchauswahl und die intensive Vorbereitung erweitert. Das Sprechen vor Publikum fördert zudem das Selbstbewusstsein und die Kommunikationsfähigkeit.
Zunächst finden klasseninterne Ausscheidungsrunden in jeder sechsten Klasse statt, so dass jede Lerngruppe ihren Klassensieger zur nächsten Runde schickt. Diese findet in der Aula vor den Schülern der Jahrgangsstufe 6 als Publikum und einer Jury, die aus Lehrern besteht, statt.
Der Sieger des schulinternen Wettbewerbs vertritt das GAT schließlich bei der nächsten Runde auf Kreisebene.
Eindrücke von einer schulinternen Runde finden Sie hier.

Das DELF ist eine international anerkannte Sprachprüfung der französischen Sprache, die in Deutschland unter anderem an Schulen vorbereitet werden kann. Die Prüfungen selbst werden je nach Organisation an der Schule selbst oder an einem nahen Institut français o.ä. abgelegt.
In den Prüfungen müssen Kenntnisse in den Bereichen
- Hörverstehen
- Leseverstehen
- Textproduktion
- Sprechen
auf den vier Kompetenzstufen des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens, GER (A1 bis B2) nachgewiesen werden. Auf das DELF baut das DALF (Diplôme approfondi de langue française) auf (C1 und C2).
Das DELF-Diplom dient „als offizieller Nachweis für französische Sprachkenntnisse bei der Immatrikulation an einer Hochschule oder bei der Bewerbung für eine Arbeitsstelle in Frankreich, Belgien, Kanada und der Schweiz.“
Weitere Informationen:
Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen für Sprachen (GER): http://www.europaeischer-referenzrahmen.de/delf.php (externer Link)
Institut français: http://www.institutfrancais.de/DELF-DALF.html (externer Link)
Delf am GAT
Im Moment findet eine Arbeitsgruppe mit Übungen zu Delf A2/B1 statt, immer mittwochs in den ungeraden Kalenderwochen. Teilnehmer sind momentan Schüler der Klassen 9, auch Interessenten aus der EPH sind herzlich eingeladen. Es werden vor allem die Kompetenzen Sprechen und Hören geschult.
Ansprechpartner bei Interesse ist der jeweilige Fachlehrer des Fachs Französisch oder Inga Ketelhodt.

Wenn du Lust auf ein unterhaltsames Brettspiel mit Wettbewerbscharakter hast, dann bist du hier richtig. In lockerer Atmosphäre ermitteln wir seit 2009 jedes Jahr kurz vor Beginn der Sommerferien einen Schulsieger.
Wir versprechen Spannung pur und garantierten Lernzuwachs. Wichtig: Um an diesem Spiel teilnehmen zu können, musst du keine besonderen Vorkenntnisse haben. Um zu gewinnen, brauchst du vor allem das Quäntchen Glück und du solltest in der Lage sein, dir kurzfristig neue Wörter merken zu können. Das kann aber jeder Gymnasiast.
Dieses Spiel basiert auf dem Brettspiel New Amici, was ein Sprachlernspiel ist. In einer schulinternen Runde wird zunächst der Schulsieger ermittelt.
Ablauf des Spiels
Im KO-Verfahren spielen immer zwei Zweierteams gegeneinander, wobei ein Mitglied des Teams jemand sein muss, der schon über Vorkenntnisse in der russischen Sprache oder einer anderen slawischen Sprache verfügt, der andere jedoch keinerlei Vorkenntnisse haben darf. Das Gesamtalter des Tandems sollte mindestens 26 betragen. So hat das der Ausrichter des Wettbewerbs, das Deutsch-Russische Forum e.V. festgelegt.
Wer sich für die genauen Spielregeln interessiert, kann sich hier mal umschauen:
http://www.spielendrussisch.de/spielregeln.html
Wenn du ein Spiel gewonnen hast, bist du eine Runde weiter und so wird immer weitergespielt, bis wir aus den angemeldeten Teams den Gewinner ermittelt haben.
Das Siegerteam ist dann berechtigt, an einer der regionalen Runden, die meistens im September stattfinden, teilzunehmen. Hier trifft unser Team dann auf Schulsieger aus ganz Nordrhein-Westfalen.
Unsere Schulsieger der letzten Runde waren Samuel Tselepidis und Semyon Drobinsky aus der Klasse 7c. Sie haben im September 2021 unsere Schule am Landesspracheninstitut in Bochum vertreten.
Unser größter Erfolg bisher war die Teilnahme an einem Bundesfinale. Das wurde damals im Europapark Rust ausgerichtet. Wer im Bundesfinale einen der vorderen Plätze gewinnt, dem winken interessante Russlandreisen.
Das Deutsch-Russische Forum e.V. führt diesen Wettbewerb gemeinsam mit dem russischen Fond Russkij Mir, in Kooperation mit der Globus-Stiftung, der Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch gGmbH, dem Goethe-Institut Russland, dem Deutschen Russischlehrerverband e.V., dem Klett-Verlag und dem Fachverband Russisch und Mehrsprachigkeit e.V. durch.
Ansprechpartnerin am GAT ist Kerstin Krus.
Wettbewerbe im MINT-Schwerpunkt:

Was ist bio-logisch!?
bio-logisch! ist ein Einzelwettbewerb für Schüler, die über den Unterricht hinaus an biologischen Fragestellungen und Phänomenen interessiert sind. Die Neugierde und die Motivation zum Forschen soll unterstützt und gefördert werden.
Die aktuellen Aufgaben und Unterlagen finden Sie hier (externer Link).
Welche Aufgaben werden gestellt?
Es werden sowohl theoretische als auch experimentelle Aufgaben aus allen Bereichen der Biologie gestellt. Jedes Jahr gibt es zu einem Leitthema verschiedene Aufgaben, beispielsweise zu den Themen:
Ohne Moos nix los, Alles Klar!? – Gewässer, Immer der Nase nach, Alle meine Entchen, Alles im grünen Bereich, Wo Milch und Honig fließen…
Hier finden Sie die Aufgabenblätter und Lösungen aus den letzten Jahren (externer Link).
Wann und wie wird der Wettbewerb durchgeführt?
Der Wettbewerb findet einmal jährlich statt. Im Frühjahr werden die Aufgaben sowie weitere Informationen an alle Schulen des Landes versandt.
Ansprechpartner ist Andreas Maikranz oder der jeweilige Biologielehrer.
Seit wann gibt es bio-logisch?
Der Wettbewerb existiert seit 2002. Im ersten Jahr wurde er nur im Regierungsbezirk Münster durchgeführt, quasi als Testlauf. Gefördert wurde er bis 2009 durch die Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft. Danach unterstützten BIO-NRW, die Gustav-Bauckloh-Stiftung, Qiagen sowie das Museum Alexander Koenig den Wettbewerb. Seit 2013 wird der Wettbewerb von der Emschergenossenschaft/Lippeverband gefördert.

Hinter der Arbeitsgemeinschaft „Bio-Olympiade“ unter der Leitung von Andreas Maikranz versteckt sich ein landesweiter Schülerwettbewerb, an dem alljährlich Schüler unserer Schule, insbesondere der Oberstufe, teilnehmen können: die Internationale Biologie-Olympiade (IBO).
Ziele des anspruchsvollen Wettbewerbs sind es, die Neugierde und das Interesse an biolo-gischen Fragestellungen zu fördern. Des Weiteren die Schüler zum Forschen zu motivieren und ebenso kreatives Denken beim Lösen biologischer Fragestellungen zu fördern, tiefgründige – weit über die „Schulbiologie“ hinausgehende – Kenntnisse zu erlangen sowie verschiedene fachtypische Methoden zu schulen. Ferner werden Kontakte zwischen biologisch interessierten Schülern verschiedener Länder hergestellt, die dadurch zur internationalen freundschaftlichen Zusammenarbeit verschiedener Nationen beitragen sollen.
Die Teilnehmer müssen im nationalen und internationalen Wettbewerb Aufgaben lösen, die aus allen Gebieten der Biologie stammen (z.B. Zellbiologie, Genetik, Physiologie, Biochemie, Anatomie, Evolution, Neurobiologie, Systematik der Pflanzen, Ökologie, Verhal-tensbiologie…).
Aufgebaut in vier immer anspruchsvoller werdenden Runden erstreckt sich der Wettbewerb in verschiedenen – zeitlich unterbrochenen – Etappen über ein Jahr. In jeder erreichten Runde erhalten die Schüler Urkunden. Die Besten eines Bundeslandes der 2. Runde werden zu einer Feierstunde eingeladen, in der 3. Runde erhalten die Schüler Büchergutscheine oder Forschungspraktika im Ausland, in der 4. Runde dann Geldpreise (500 EUR) oder eine Förderung durch die Studienstiftung.
Jedes Jahr steht der Wettbewerb und daher auch die AG an unserer Schule unter einem anderen Oberthema, welches die verschiedenen Teilgebiete der Biologie (s.o.) beinhaltet.
In unserer AG bereiten wir die Schüler organisatorisch und inhaltlich auf die jeweilige Runde des Wettbewerbs vor, unterstützen sie mit notwendigen Materialien/Gerätschaften und leiten sie an, so dass die weiteren Vorbereitungen zuhause gut alleine geschafft werden können.
Ort: Bioraum 112
Zeit: freitags 7./8., im Sept.-Nov. (1./2. Runde), bei Bedarf Feb.-April (3./4. Runde)
Die steigenden Teilnehmerzahlen, erreichten Erfolge und das durchweg positive Feedback der Schüler zeigen auch bei einem Ausscheiden in den ersten Wettbewerbsrunden, dass sich die Teilnahme immer lohnt. 2017 erreichten zwei Schülerinnen sogar bundesweit Platz 1 in der ersten Runde, 2016 gehörten zwei GATler sogar zu den besten 40 NRWs in Runde 2.
Weitere Informationen erhalten Sie gerne unter www.biologieolympiade.de oder bei Andreas Maikranz.

Jugend forscht ist ein Schülerwettbewerb, der sich an interessierte Schüler aus den MINT-Fächern richtet, also Mathematik, Biologie, Physik, Chemie, Informatik und Erdkunde. Die Schüler forschen dabei eigenständig an einem selbstgewählten Thema, zu dem sie dann eine Arbeit verfassen.
Das GAT hat bereits sehr erfolgreich an Jugend forscht teilgenommen. So haben wir den „Jugend forscht Schulpreis 2016“ für unsere Schule erhalten „für das besondere Engagement zur Förderung mathematisch, naturwissenschaftlich und technisch interessierter Schülerinnen und Schüler“. Dieser Preis ist mit 1.000 € dotiert. Die Ehrung erhielten Schulen, die in der 51. Wettbewerbsrunde eine herausragende Unterstützung junger Talente in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) unter Beweis gestellt hatten. Wettbewerbsleiter und Jury bewerteten dabei neben der Anzahl vor allem die Qualität der eingereichten Forschungsprojekte. Beurteilt wurden auch die besondere Förderkultur von Schulen im naturwissenschaftlich-technischen Bereich und der Stellenwert, den der Wettbewerb Jugend forscht dort einnimmt. Ein besonders erfolgreicher Neueinstieg einer Schule in den Wettbewerb war ebenso preiswürdig wie ein langjähriges Engagement (vgl. Homepage Jugend forscht).
Darüber hinaus hat das GAT durch Schülerarbeiten noch weitere Einzelpreise gewonnen (News), u. a. den 1. Platz im Bereich Biologie und damit den Regionalwettbewerb Jugend forscht mit einer Arbeit zum Thema „Gibt es unterschiedliche intraspezifische Entwicklungszeiten innerhalb der Gattung Ranitomeya?” gewonnen. Einige eingereichte Arbeiten erwachsen aus unseren Projektkursen. Im Jahr 2022 wurden Herr Schreiber und der Projektkurs Biologie von Herrn Maikranz von der Jury ausgezeichnet.
Eindrücke vom letzten Regionalwettbewerb an der Universität Bonn finden Sie hier.

Auch dieses Schuljahr war es wieder soweit…
… wie immer am dritten Donnerstag im März führten wir auch dieses Jahr den Känguru-Wettbewerb in der Aula durch.
89 Kängurus aus Unter-, Mittel- und Oberstufe setzten dieses Jahr in unserer Aula zum großen Sprung an und sind gespannt wo sie gelandet sind.
Die Preisverleihung findet traditionsgemäß am letzten Schultag vor den Sommerferien, also am Zeugnistag, in der Aula statt.
Jeder Teilnehmer erhält eine Urkunde und ein kleines Geschenk. Die ersten Plätze werden mit gesonderten Sachpreisen geehrt.
Der Teilnehmer mit dem größten Känguru-Sprung (die meisten richtigen Lösungen am Stück) der Schule erhält ein T-Shirt.
Die Preisverleihung findet traditionsgemäß am letzten Schultag vor den Sommerferien, also am Zeugnistag, in der Aula statt.
Ablauf des Wettbewerbs am GAT
Das GAT nahm 2005 das erste Mal an diesem Wettbewerb teil, 2006 saßen 129 Schüler mit rauchenden Köpfen, aber sehr guter Laune, 75 Minuten lang über den Aufgaben.
Jedes Jahr verteilen die Mathematiklehrer Anfang Februar in allen Klassen die Anmeldeformulare, auf denen alle wichtigen Informationen zum Ablauf zusammengefasst sind. Der Wettbewerb selbst findet dann stets im März statt.
Wer sich auf dem Laufenden halten oder nochmals mit den Aufgaben vom letzten Jahr üben möchte, findet diese und noch einiges mehr auf der Seite www.mathe-kaenguru.de (externer Link).
Ansprechpartner am GAT ist Christian Steinbach.

Seit 2007 bietet das GAT seinen Schülern die Teilnahme an der Mathematik-Olympiade an. Die Mathematik-Olympiade wird in jedem Schuljahr durchgeführt und besteht aus vier Runden. Die Aufgaben unterscheiden sich zum Teil deutlich von den normalen Aufgaben aus dem Unterricht. Hier ist in besonderer Weise selbstständiges Denken und Kreativität gefragt.
Wer sich die Aufgaben einmal anschauen möchte, der findet sie hier (externer Link) und im Aufgabenarchiv hier (externer Link).
Zu Beginn eines jeden Schuljahres (bis ca. zu den Herbstferien) findet zunächst die Schulrunde statt. Alle interessierten Schüler erhalten dazu einen Satz von Wettbewerbsaufgaben, die zu Hause zu bearbeiten sind und bis zu einer bestimmten Frist bei der Lehrkraft abzugeben sind. Die Aufgaben werden in der Schulrunde von der eigenen Lehrkraft korrigiert. Anschließend erfolgt eine schulinterne Auswahl. Die Schüler mit sehr guten Lösungen kommen in die nächste Runde und können damit an der Regionalrunde teilnehmen, wo sie gegen die Teilnehmer anderer Schulen aus der Umgebung antreten. Die Regionalrunde findet an einem Tag an einer Schule in der Region teil. Die Gewinner der Regionalrunde können danach an der Landesrunde teilnehmen und die Gewinner der Landesrunde können zum Schluss noch an der Bundesrunde der Mathematik-Olympiade teilnehmen. Landes- und Bundesrunde finden jeweils an zwei Tagen statt.
Seit Jahren nehmen viele Schüler des GAT erfolgreich an der Mathematik-Olympiade teil und schaffen immer wieder gleich mehrere Runden mit Bravour!
Wir freuen uns auf alle, die die neue Mathematik-Olympiade in Angriff nehmen!
Ansprechpartner am GAT ist Christian Steinbach.

Teilnahme am Naturgartenwettbewerb in Zusammenarbeit mit dem Naturschutzbund Deutschland (NABU)
Gärten sind oft letzte Zufluchtsorte vieler Tier- und Pflanzenarten, die in unserer ausgeräumten Agrarlandschaft keinen Lebensraum mehr finden. Darum gilt es, Gärtnern zu zeigen, wie schön ein Naturgarten sein kann, Wissen weiterzugeben und neue Naturgärtner zu gewinnen. Mit diesem Wettbewerb möchten NABU und IKEA Gruppen unterstützen, sich für naturnahes Gärtnern einzusetzen.
Unsere Schule mit dem großen Naturgarten ist hier genau der richtige Ort, um mit Schülern naturnahes Gärtnern kennenzulernen und den Artenreichtum zu beschreiben. Fachleute des NABU unterstützen uns dabei, dies in vielen Projekten innerhalb des Unterrichts und in den Arbeitsgemeinschaften umzusetzen.
Ansprechpartner für den Naturgarten ist Heidrun Schwarthoff.

Der Pangea-Wettbewerb ist ein Mathematikwettbewerb, der sich in drei Runden an Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 10 richtet. Eine Abfrage in diesen Jahrgangsstufen stieß auf ein erfreulich hohes Interesse innerhalb unserer Schülerschaft.
Daher bietet das GAT ab 2020 mit dem Pangea-Mathematikwettbewerb die Teilnahme an einem weiteren Mathematikwettbewerb an.
Am 27.02.2020 haben bereits 70 Schülerinnen und Schüler des GAT erstmals an der Vorrunde des Pangea-Mathematikwettbewerbs teilgenommen. Je nach Ergebnis ergibt sich die Möglichkeit, an einer Zwischenrunde im Mai und einer Regionalrunde im Juni teilzunehmen. Die Teilnehmer werden dazu später informiert.
Die Zwischenrunde findet wie die Vorrunde innerhalb der Schule statt. Ort und Zeit für die Regionalrunde werden noch bekanntgegeben. Die Teilnahme an jeder Runde erfolgt auf freiwilliger Basis. Vor diesem Hintergrund kann die Vorrunde auf jeden Fall bereits als gelungener Start dieses neuen Angebots am GAT betrachtet werden.
Ansprechpartner ist Christian Steinbach.
Ziele des Wettbewerbs
Das Ziel des Wettbewerbs ist in allererster Linie die Popularisierung der Mathematik: Es soll durch die Aufgaben Freude an (mathematischem) Denken und Arbeiten (im sehr weiten Sinne) geweckt bzw. unterstützt werden.
Die Aufgaben sind darum fast durchweg sehr anregend, heiter, ein wenig unerwartet. Die bei Schülern häufig vorhandene Furcht vor dem Ernsthaften, Strengen, Trockenen der Mathematik soll etwas aufgebrochen oder mindestens angekratzt werden – und, wie die Resonanz aus den Schulen zeigt, gelingt dies sehr gut.
In jeder der Klassenstufengruppen gibt es drei Schwierigkeitsstufen, die mit je 3, 4 bzw. 5 Punkten bewertet werden. Die Aufgaben sind so aufgebaut, dass für einen Teil der Lösungen bereits Grundkenntnisse aus dem Schulunterricht ausreichend sind, bei einem weiteren Teil ein tieferes Verständnis des in der Schule Gelernten und der kreative Umgang damit benötigt werden; hinzu kommen eine Reihe von Aufgaben, die mit etwas Pfiffigkeit oder gesundem Menschenverstand allein zu bewältigen sind und die sich sehr gut eignen, mathematische Arbeitsweisen – unterhaltsam – zu trainieren.
Es ist für die Teilnehmer ausgesprochen attraktiv, eine gefundene und erahnte Lösung nicht schriftlich exakt begründen zu müssen. Dennoch geben die Probleme genug Stoff für eine kurzweilige und gewinnbringende Beschäftigung mit einer ganzen Reihe mathematischer Themen.
Geschichte des Wettbewerbs
Seit 1991 gibt es in Frankreich das „Kangourou des Mathematiques“. Die Idee für einen Wettstreit dieser Art allerdings kommt aus Australien. Dort war 1978 der „Australian Mathematics Competition“ ins Leben gerufen worden, an dem sich dann wenige Jahre später etwa 80% der Secondary Schools – und übrigens auch über 30000 Schüler aus 12 weiteren Staaten der Südpazifik-Region – beteiligten.
Zwei französische Mathematiklehrer waren von der Konzeption der australischen Mathematiker so angetan, dass sie den Wettbewerb nach Frankreich holten – und ihn zu Ehren der australischen Erfinder „Kangourou des Mathematiques (Känguru der Mathematik)“ tauften. Von Beginn an versuchten sie, auch hierin dem australischen Vorbild folgend, andere europäische Länder für die Teilnahme zu begeistern.
Im Sommer 1994 wurde der internationale Verein „Kangourou sans frontieres“ mit Sitz in Paris gegründet, um die internationale Koordinierung, insbesondere die Vorbereitung der Aufgaben durch eine internationale Mathematikergruppe zu orgnisieren. Die Aufgaben sind in allen teilnehmenden Ländern im Wesentlichen gleich und werden überall am selben Tag bearbeitet. Der Klausurtag jedoch ist einheitlich – jedes Jahr der 3. Donnerstag im März. Ein Vergleich der Ergebnisse zwischen den Ländern erfolgt nicht.
In Deutschland beteiligen sich Schüler seit 1995 am Känguru-Wettbewerb. Bis 1999 wurde der Wettbewerb hier von der Arbeitsgruppe “Känguru des Berliner Mathematikolympiade-Vereins” organisiert. Am 12.11.1999 hat sich der Verein “Mathematikwettbewerb Känguru” e.V. gegründet und die Organisation übernommen.
Die Zahl der Teilnehmenden steigt kontinuierlich, waren es 1995 noch 184 Schüler, so lag die Zahl 2006 bei 446 000. Im Jahr 1998 wurden über 1,3 Millionen Teilnehmer in 21 europäischen Ländern erreicht, davon etwa 20.000 in Deutschland, 1999 waren es etwas mehr als 1,5 Millionen Teilnehmer in 22 Ländern, davon in Deutschland etwa 42.000 aus 13 Bundesländern, also mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr. Im Jahr 2000 haben europaweit mehr als 1,7 Mill., im Jahre 2001 ca. 2,2 Mill. Schüler am Känguru-Wettbewerb teilgenommen.
Im vergangenen Jahr waren beim 20. Känguru-Wettbewerb etwa 886.000 Schüler aus mehr als 10.000 Schulen dabei.