Mit Erasmus + in Italien
Für fünf Schülerinnen und Schüler der Q1 eröffnete sich die besondere Gelegenheit mit Unterstützung des europäischen Erasmus+ Programms, einen längeren Aufenthalt (24 Tage) in einer neuen Partnerschule des GAT in Aosta zu erleben. Im Frühjahr des vergangenen Schuljahres hatte das Liceo Regina Maria Adelaide angefragt, ob unsere Schule Interesse an einer Austauschbegegnung für ältere Schüler hätte und schnell zeigte sich, dass zahlreiche Schülerinnen und Schüler gerne bei diesem ersten Besuch in Aosta dabei gewesen wären. Die Zahl der Anmeldungen überstieg leider die Zahl der Plätze, da aber die Partnerschaft fortgeführt werden soll, wird es in den kommenden Jahren weitere Möglichkeiten zur Teilnahme geben.
Dieser erste Besuch war besonders, da er als Austauschbegegnung , geleitet von Frau Ketelhodt und Frau Dr. Lehmhus, durchgeführt wurde, das heißt, es war immer eine deutsche Lehrkraft vor Ort. In den kommenden Jahren soll diese Begegnung als individuelle Mobilität durchgeführt werden, die Teilnehmer und Teilnehmerinnen werden dann vor Ort von einer italienischen Lehrerin betreut.
Schwerpunktthemen der diesjährigen Begegnungen sind der Klimawandel, das gemeinsame römische Erbe und Besonderheiten benachbarter Großstädte. So besuchte die Gruppe im strahlenden Sonnenschein den Mont Blanc, besichtigte Museen und Ausstellungen zum Lebensraum Alpen, ließ sich auf einer Stadtführung über den Ursprung Aostas berichten und staunte in Turin über das vielfältige Fimschaffen in Italien – und jeden Tag erneut bewunderten alle das einzigartige Alpenpanorama, das die Stadt Aosta umgibt.
Bericht einer Teilnehmerin:
Anfang Oktober sind wir in einer Gruppe von fünf Schülern nach Mailand geflogen, um unser dreieinhalbwöchiges Abenteuer in der kleinen norditalienischen Stadt Aosta mitten in den Alpen zu starten.
Während unseres Aufenthalts besuchten wir die italienische Schule gemeinsam mit unseren Austauschpartnern und sind zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten gefahren. So besuchten wir an einem Tag den Mont Blanc, gingen in zahlreiche Museen, die überwiegend in Festungen und Schlössern eingerichtet waren, und wir besuchten die wunderschöne Stadt Turin.
Besonders haben wir unseren Ausflug zum höchsten Berg der EU, dem Mont Blanc genossen. Unsere Top 2 auf der Liste ist die Festung “Forte di Bard”, in der ein Museum über die Alpen aufgebaut ist. Dort haben wir viel über die Alpen und den Einfluss des Klimawandels auf das Ökosystem der Alpen gelernt.
Wir haben in diesen Wochen sehr viel erlebt, gelernt, gelacht und viele tolle Menschen kennengelernt. Wir alle hatten super nette, herzliche und gastfreundliche Gastfamilien, bei denen wir uns schnell eingelebt und wohlgefühlt haben.
Erasmus hat uns einen Einblick in die italienische Kultur und das italienische Schulsystem ermöglicht. Wir haben durch diesen Austausch viel Neues über die Region, Kultur und das Leben in den Alpen gelernt und vor allem unvergessliche Erinnerungen geschaffen. Für diesen Austausch sind wir alle sehr dankbar und wir freuen uns schon auf die Ankunft unserer Gastschüler aus Italien im Juni 2024.
Bericht: Lujain Haboub, Q1
