GAT schneidet Bäume auf Streuobstwiesen – Praktischer Biologieunterricht
Seit vielen Jahren stellen wir am GAT eigenen Schulapfelsaft her. Dazu wurden in der Vergangenheit ein Teil unseres Naturgartens – dank unserer Kollegin Heidrun Schwarthoff – in eine kleine Streuobstwiese umgewandelt. Seit kurzem verfügen wir auch über eine große Streuobstwiese – dank der Vermittlung durch Dr. Heinrich Weidenfeld, der sich als Ehemaliger und Vater sehr für das GAT engagiert.
Doch solche Obstwiesen wollen auch gepflegt werden. Das übernimmt federführend unser ehemaliger Kollege Heinrich Wolf, der seit dem vergangenen Jahr zertifizierter Obstbaumwart ist. Und genau diese Pflege (Schnitt, Verbiss-Schutz etc.) unerlässlich für den Ertrag und die Gesundheit des Baums. Der beste Zeitpunkt für den Schnitt der meisten Obstbäume ist der späte Winter bzw. das zeitige Frühjahr. Junge Bäume werden dabei beherzter beschnitten als ältere Bäume, diese müssen aber auch immer wieder ausgelichtet werden. Also hat Herr Wolf sich – unterstützt von Schülerinnen und Schülern unserer Biologie-Kurse, im März auf die Streuobstwiesen begeben. Da unsere Bäume noch recht jung sind, durften wir auch bei Andreas Schäfer, seines Zeichens ehemaliger und Landwirt, an älteren bzw. richtig alten Bäumen arbeiten.
Text: M. Kreitz