Eine Roteiche zum Geburtstag

Landrat Markus Ramers hatte dem Mechernicher Gymnasium Am Turmhof zum 60. Bestehen einen Baum geschenkt – Der wurde jetzt auf dem Schulhof eingepflanzt

Sie ist der Baum des Jahres 2025, robust und anpassungsfähig bei Klimaveränderungen. So war schnell klar, dass die Roteiche künftig den Schulhof des Mechernicher Gymnasiums beschatten soll. Der Baum, den Landrat Markus Ramers der Schule zum 60. Geburtstag geschenkt hatte, wurde jetzt eingepflanzt.

Für Markus Ramers ein schöner Start in den Tag voller Termine. „Hier kann man wenigstens nichts falsch machen“, scherzte er noch schnell, um dann zu erläutern, wie es zu dem Geschenk gekommen war. Er habe sich überlegt, was er denn statt eines obligatorischen Geldumschlags schenken könne. „Die Wahl fiel auf einen Baum, weil der wie geschaffen ist für das GAT“, so der Landrat: „Denn genauso wie der Baum wachsen soll, lässt auch die Bildungsarbeit am GAT etwas heranwachsen.“

Neben dem Baum selbst hatte Markus Ramers zudem noch ein passendes Sprichwort mit nach Mechernich gebracht. „Die beste Zeit, einen Baum zu pflanzen, war vor 20 Jahren. Die zweitbeste Zeit ist jetzt“, so der Landrat.

Das griff Micha Kreitz gerne auf. „Ich freue mich schon, wenn wir dann in 20 Jahren zum 80. Geburtstag des GAT wieder hier stehen“, sagte der Schulleiter mit einem Lächeln. Er bedankte sich bei Landrat Markus Ramers für das schöne Geschenk, das im Beisein zahlreicher Lehrer und von Schülervertreter Alexander Schick seinen Platz auf dem Schulhof fand. Mit dabei waren die Biologie-Lehrer Heidrun Schwarthoff und Andreas Maikranz, die stellvertretende Schulleiterin Rosemarie Antwerpen sowie der pensionierte Kollege Heinrich Wolf, der als „Baumbeauftragter“ seiner Schule immer noch eng verbunden ist.

Für das fachgerechte Einpflanzen des Baumes war Sebastian Schmitz nach Mechernich gekommen. „Beim Pflanzen sollte man immer darauf achten, dass der Baum nicht zu tief steht“, erläuterte der Experte des Ülpenicher Baumschul-Pflanzen-Centers Schmitz: „Denn die Wurzeln brauchen Luft, den Weg zum Wasser sucht sich der Baum dann ganz alleine.“

Text: pp/Agentur ProfiPress

Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress