Rotary-Rhetorikwettbewerb 2024

Am Sonntag, den 3. März 2024 sind wir (Sonja und Anita) mit unseren vorbereiteten Reden zum Franken Gymnasium in Zülpich gefahren, um am Rotary-Rhetorikwettbewerb teilzunehmen.
Teilnehmen konnten alle interessierten Schüler aus der Oberstufe eines Gymnasiums oder einer Gesamtschule des Kreises Euskirchen. Erforderlich war die Vorbereitung eines freien Redebeitrags mit einem selbstgewählten Thema, das ausgewogen, abwägend, inspirierend und überzeugend vorgetragen werden sollte.
Insgesamt trugen zehn Schüler der verschiedenen Schulen Reden zu verschiedensten Themen wie Perfektionismus, Identität, soziale Medien, Freundschaft und vieles mehr vor. Wir beschäftigten uns mit den Themen “Warum du das wahre Glück niemals finden wirst, sich die Reise aber dennoch lohnt” (Sonja) und dem Wert der Gemeinschaft (Anita). Für eine Platzierung hat es letztendlich nicht gereicht.
Nichtsdestotrotz lohnte es sich für uns, am Wettbewerb teilzunehmen, denn wir bekamen nicht nur die Möglichkeit, selbst einmal die Erfahrung zu sammeln, vor einer Gruppe Menschen über ein Thema, das uns persönlich wichtig ist, zu sprechen, sondern auch viele weitere Themen, Lebensansichten, Verbesserungsansätze und neue Perspektiven durch die Reden und Vortragsweisen der anderen Teilnehmer kennenzulernen.
So herrschte neben der Aufregung der Teilnehmer eine gespannte, interessierte und nachdenkliche Atmosphäre.
Allgemein war es eine, wenn auch mit Aufwand, Engagement und Mut verbundene, sehr positive Erfahrung, die wir jedem Schüler ans Herz legen würden. Zusätzlich stellte es eine gute Vorbereitung auf das weitere Leben dar, denn um das freie Reden, wird man nicht so schnell herumkommen.
Text: Anita Koch und Sonja Schulze, Q1

„Rhetorik – das, was überzeugt. Anita und Sonja haben mich mit der Auswahl sehr spannender, interessanter und auch persönlicher Themen überzeugt. Ich bin stolz, dass sie sich getraut haben erstmals an einem solchen Wettbewerb teilzunehmen und unsere Schule dort sehr gut vertreten haben. Den Rotariern bin ich dankbar dafür, unseren Schülerinnen eine solch großartige Gelegenheit zu bieten.“

Schulleiter Micha Kreitz