MINT-Kompakttage der Jahrgangsstufe 9
Ein wichtiger Baustein innerhalb des MINT-Schwerpunkts des GAT sind die MINT-Kompakttage an der der RWTH und FH Aachen. Dabei versucht das GAT immer solche Schülerlabore den Schülern anzubieten, zu denen sie entweder in der Schule keinen Zugang haben oder wo sogar Berührungsängste bestehen. Ziel der MINT-Kompakttage des GAT ist es, den Schülern möglichst anschaulich und praktisch vor Augen zu führen, wie spannend und interessant die zukunftsträchtigen MINT-Fächer sind, so dass Schülerinnen und Schüler auch in den höheren Stufen ohne Scheu Fächer wie Mathematik, Physik oder Informatik wählen.
Dieses Jahr hat das GAT sein Angebot im MINT-Bereich um einen MINT-Kompakttag für die Jahrgangsstufe 9 in Kooperation mit dem Deutschen Museum in Bonn erweitert. Das Thema hier lautete „Gut vernetzt, von Spannungsimpulsen über den digitalen Code zu deiner Zukunft!“.
Die Schülerinnen und Schüler näherten sich den Grundlagen der Neurobiologie, Reizübertragung, Sortiermechanismen und Mustererkennung anhand der Exponate auf spielerische Art und Weise. Anschließend wurde dann der Transferschritt vom menschlichen Gehirn zu künstlichen neuronalen Netzen vorgenommen. In Auseinandersetzung mit der Installation eines Künstlichen Neuronalen Netzwerks im Museum lernten die Schülerinnen und Schüler nicht nur den Aufbau, sondern auch die Chancen und Risiken lernender Maschinen kennen.
Anschließend setzten sich die GAT-Forscher mit den vielfältigen Berufsmöglichkeiten im Themenfeld Intelligenz und Künstliche Intelligenz auseinander. Sie lernten die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten, Studium und duale Modelle kennen und recherchieren zu einem für sie interessanten Beruf.
Text: A. Maikranz
Bilder: H. Schwarthoff