Philosophie
Der Begriff Philosophie stammt aus dem Griechischen und setzt sich aus den Worten „philos“ (Freund) und „sophia“ (Weisheit) zusammen. Ein Philosoph ist demnach ein Freund der Weisheit. Gerne wird der Begriff Philosophie auch mit „Liebe zur Weisheit“ übersetzt.
Dadurch, dass im Philosophieunterricht eine Pluralität von Meinungen erwünscht ist, bietet dieses Unterrichtsfach Raum für viele Diskussionen. Diese ermöglichen, sich mit interessanten Fragen in Bezug auf (Lebens-)Prinzipien auseinanderzusetzen, verschiedene Weltanschauungen zu hinterfragen und dadurch eine eigene Meinung zu bestimmten Themen zu entwickeln.
Damit wird eines der obersten Ziele des Philosophieunterrichts bedient: Die Förderung des kritischen Denkens und das Hinterfragen von relevanten Themengebieten.
Über den Unterricht hinaus, erhältst man die Möglichkeit, das Denken, das Sprechen und das Handeln in Übereinstimmung zu bringen.
„Wir philosophieren nämlich nicht um zu erfahren, was ethische Werthaftigkeit sei,
sondern um wertvolle Menschen zu werden.“
(Aristoteles, Nikomachische Ethik)
Diese und viele weitere Kompetenzen werden anhand der folgenden Themengebiete vermittelt:
In der Sekundarstufe 1:
Die Frage nach dem Selbst
Die Frage nach dem Anderen
Die Frage nach dem guten Handeln
Die Frage nach Recht, Staat und Wirtschaft
Die Frage nach Natur, Kultur und Technik
Die Frage nach Wahrheit, Wirklichkeit und Medien
Die Frage nach Ursprung, Zukunft und Sinn.
In der Sekundarstufe 2:
Das Selbstverständnis des Menschen
Werte und Normen des Handelns
Zusammenleben in Staat und Gesellschaft
Geltungsansprüche der Wissenschaften
Diese Lehrerinnen und Lehrer unterrichten Philosophie:
- Sabine Hayn
- Hannah Krämer (Ref.)
- Marco Langeneck
- Verena Malcherek
- Leonie Thiele