GAT als „Schule der Zukunft“ ausgezeichnet
Mit feierlichem Rahmenprogramm, das höchst professionell von verschiedenen Schülerinnen und Schülern gestaltet wurde, ist die Arbeit dieses Netzwerks gewürdigt worden. Ein weiteres Netzwerk sowie neun Schulen des Landesprogramms „Schule der Zukunft“ wurden am 23. September 2022 im FORUM Volkshochschule Köln ausgezeichnet.
In drei der fünf Regierungsbezirke wurden insgesamt bereits 42 Schulen und vier Netzwerke für ihre Bemühungen ausgezeichnet, BNE ins Schulleben zu bringen und im Unterricht sowie in den Schulen selbst zu verankern.
Im Rahmen dieser dritten von insgesamt fünf Auszeichnungsfeiern überreichten Dr. Urban Mauer, Staatssekretär im Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, sowie Robert Voigtsberger, Beigeordneter im Dezernat für Bildung, Jugend und Sport der Stadt Köln den Schulen Urkunde, Hausschild und Fahne. So können die Schulen ihr Engagement für Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) darstellen.
Vor und nach der Auszeichnungsfeier konnten die Schulen ihr Engagement in einem Infostand präsentieren. Jeweils zwei Schülerinnen und Schüler aus der Tierforscher- und der Garten-AG informierten die Teilnehmer der Feier über unsere Arbeit und durften die Auszeichnung entgegennehmen.
Was bedeutet BNE (Bildung für nachhaltige Entwicklung)?
Welche Folgen hat es, wenn wir Bio-Produkte kaufen oder mit dem Auto zur Arbeit fahren – für die Umwelt, aber auch für Gesellschaft und Wirtschaft? Was können wir tun, um Armut und Hunger zu beenden? Wie können alle Menschen in Frieden und einer intakten Umwelt gemeinsam auf der Erde leben – heute, aber auch in Zukunft? Solche Fragen stehen im Mittelpunkt von Bildung für nachhaltige Entwicklung.
BNE ist ein Konzept mit einem umfassenden Bildungsverständnis. Es befähigt Menschen jeden Alters zu einem zukunftsfähigen Denken und Handeln. BNE versetzt jeden Einzelnen in die Lage, die Auswirkungen seines eigenen Handelns auf die Welt zu verstehen. Dadurch können alle Menschen eigenverantwortliche, zukunftsfähige Entscheidungen treffen – für sich ebenso wie ihre Gesellschaft und die Menschheit weltweit.
Foto und Text: Heidrun Schwarthoff & Natur- und Umweltschutz-Akademie NRW (NUA)
