Fortsetzung einer Erfolgsgeschichte

Gleich sechs Preise für GAT-Schüler bei Regionalrunde des Schülerwettbewerbs „Jugend forscht“

„Neuer Ort, gleiches Bild” – so könnte man die diesjährige Regionalrunde des renommierten Schülerwettbewerbs „Jugend forscht” aus Sicht des städtischen Gymnasiums Am Turmhof (GAT) zusammenfassen. Erstmals hatte sich die Vertreter des GAT – Schüler, MINT-Koordinator Andreas Maikranz sowie Schuldirektor Micha Kreitz – auf den Weg zum Forschungszentrum Jülich gemacht. Hatte die Regionalrunde des Wettbewerbs und die damit einhergehende Preisverleihung in den vergangenen Jahren für die Vertreter des GAT stets in der Aula der Universität Bonn stattgefunden, so konnten sich die GATler diesmal im Jülicher Forschungszentrum über tolle Erfolge freuen. Gleich sechs Schüler zählten zu den diesjährigen Preisträgern.

Die Ergebnisse unserer Schüler • GAT

Die Ergebnisse unserer Schüler
Schülerin Anna Holzheim belegte mit ihrer Arbeit zur Frage „Inwieweit beeinflusst landwirtschaftliche Nutzung angrenzende Naturschutzgebiete?” einen hervorragenden zweiten Platz im Fachbereich Biologie. Da die Fachjury einen ersten Platz im Fachbereich Biologie in diesem Jahr nicht vergab, war die Arbeit der GAT-Schülerin die beste eingereichte Arbeit und wurde von der Fachjury zusätzlich mit dem Sonderpreis für die beste Arbeit im Bereich Umwelt und Naturschutz ausgezeichnet.

Über einen ebenfalls bemerkenswerten zweiten Platz konnte sich Nina Rademacher aus dem Projektkurs Biologie freuen. Sie hatte eine Arbeit über die „Aktivität der Burmesischen Sternschildkröten” eingereicht und dafür zuvor intensiv im Kölner Zoo geforscht. Dort hatte auch Schülerin Veronica Rul geforscht, die mit ihrer Arbeit über die „Verhaltensweise in der Rangstruktur von Chuckwalla und blauen Felsenleguan” einen beachtlichen dritten Platz belegte. Über einen solchen freute sich auch Schülerin Viktoria Odenthal. Sie hatte eine Arbeit zur „Gewässeranalyse – Vergleich der Wasserqualität im Gewässerverlauf” eingereicht und zählte zu den Preisträgern. Ebenfalls einen dritten Platz erreichten Luis Bartsch und Maurice Blum aus der Einführungsphase. Beide hatten im Bereich der Gewässeranalyse geforscht. Schüler Arthur Rogalski erhielt für seine Forschungsarbeit „Vergleich von Wildwiesen mithilfe einer Bodenanalyse” eine Teilnehmerurkunde.