Musikraum • GAT
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Musik

Unser Unterrichtsangebot:

  • Zweistündiger Unterricht in der Sek. I (Klassen 5, 7 und 9)
  • Einstündiger Unterricht in der Sek. I (Klassen 6, 8 und 10) epochal im Wechsel mit Kunst
  • durchgehende Grundkurse in der Sek. II
  • Musik im Abitur als drittes oder viertes Prüfungsfach
  • Teilnahme an Schulkonzerten und fächerübergreifenden Projekten (Deutsch, Literaturkurs etc.)
  • Musiktheater- und Konzertbesuche

Ihr lernt Musik kennen als ein Fach, in dem Ihr Freude daran entwickelt, zusammen zu musizieren, gemeinsam zu singen, neue Instrumente kennenzulernen. Ihr werdet auch viele Komponisten kennenlernen und sogar selbst in ihre Rolle „schlüpfen“.

Zugleich lernt Ihr Musik als ein wissenschaftliches Fach kennen, das durch Fachbegriffe und Theorie für die Oberstufe vorbereitet.
Hier erfahrt ihr mehr zum gymnasialen Musikunterricht:

  • Lieder, Songs unterschiedlicher Stile und Lände
  • Klänge meines Alltags – individuelle Nutzung von Musik in typischen Situationen
  • Musik und außermusikalische Inhalte: Programmmusik, Verklanglichung von Bildern
  • Woher kommt die Aktualität der „klassischen“ Musik? – Biografische und zeitgeschichtliche Dokumente zu berühmten Kompositionen
  • Musik und historisch-kulturelle Einflüsse: Weltliche Musik im Mittelalter Höfische Musik im Barock
  • Leben ohne Musik? – Gestaltung von Musik für öffentliche Räume
  • Alles nur Theater! – Szenische Interpretation von Musik und musikalische Interpretation von Szenen

Mögliche inhaltliche Schwerpunkte in den Jahrgangsstufen 7-10

  • Werbung macht die Firma froh und die Kunden ebenso? – Funktionen und Wirkungsweisen von Musik in der Werbung
  • Vom Leben erzählen, Meinung äußern, Protest formulieren – Rap als Sprachrohr jugendspezifischer Themen und politischer Botschaften
  • Musik, Bild, Bewegung – Auseinandersetzung mit Musik zu außermusikalischen Vorlagen
  • Covern – Techniken und Gründe für die Bearbeitung von Musik
  • Mit den Augen hören? – Das Zusammenwirken von Bild und Musik in Musikvideos
  • Ein zentrales „Gen“ populärer Musik – Der Blues und sein Einfluss auf die populäre Musik der 1950er und 1960er Jahre
  • Wahrnehmungssteuerung im Medium Film – Techniken und Funktionen von Filmmusik
  • Kontrast und Entwicklung als Prinzip – Ein Podcast über den ersten Satz einer Sinfonie der Wiener Klassik
  • Auf der Suche nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten – Musik und Malerei zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Wien

In der gymnasialen Oberstufe wird das Fach Musik in der Regel in zwei Grundkursen innerhalb der Einführungsphase unterrichtet; in der Qualifikationsphase wird ein Grundkurs bis zum Abitur fortgeführt. Mündliche Prüfungen im 4. Abiturfach sind der Regelfall, schriftliche Abiturprüfungen beschränken sich auf einzelne Lernenden.

In der umfassenden Präsenz, Vielgestaltigkeit und Verfügbarkeit von Musik trägt das Fach Musik in der gymnasialen Oberstufe dazu bei, den heranwachsenden Menschen zu befähigen, seine künstlerisch-ästhetische Identität weiter zu entwickeln, sein kreatives und musikalisches Gestaltungspotential zu entfalten und seine kulturelle Orientierung auszubauen. Darüber hinaus soll er sein ästhetisches Reflexions- und Urteilsvermögen vertiefen. Grundlage dafür sind sowohl die in der Sekundarstufe I angebahnte Bereitschaft, sich auf verschiedenartige Musik einzulassen, als auch die dort erworbenen fachlichen Kenntnisse und Fähigkeiten.

Das übergeordnete Ziel des Faches Musik am Gymnasium Am Turmhof Mechernich ist es, die Schüler zu einer Verbindung von theoretischem Hintergrundwissen und praktisch-musikalischer Umsetzung zu bewegen.

Der einzelne Mensch mit seinen Stärken, Begabungen, Eigenarten und Schwächen steht dabei genauso im Fokus (musik-) pädagogischer Bemühungen, wie die Förderung seiner kooperativen und sozialen Fähigkeiten.

Der allgemeinbildende Musikunterricht in den Klassen und Kursen ist der günstige Ort zur Erarbeitung musikspezifischer Kompetenzen im Sinne des KLP. Sowohl handlungsbezogene wie auch musikalisch-ästhetische Fähigkeiten werden einbezogen in die Anbahnung und Realisierung individueller kreativer Tätigkeit. Es ist der geschützte Ort des Ausprobierens, Überprüfens, Reflektierens und Beurteilens in unterschiedlichen fachlichen und sozialen Kontexten.

Die Ensembles sind primär der Ort des gemeinsamen Musizierens, der gemeinsamen, koordinierten und zielgerichteten Arbeit im Sinne des Probens und Einstudierens, der Konzerte und Aufführungen. Es bietet sich an, die beiden Orte des Musik-Lernens immer wieder sinnvoll miteinander zu verknüpfen, um Motivationen für beide Bereiche synergetisch zu entwickeln. Dies kann realisiert werden durch thematische Anknüpfungen an Konzert-Projekte, Kompositions- und Gestaltungsvorhaben des Unterrichts für Ensembles, recherchierende und reflektierende Vorbereitung und Begleitung von Veranstaltungen u.v.m.

Ziel ist es, möglichst viele Schüler für die aktive Teilnahme am schulischen Musikleben zu motivieren und deren Begabungen und Kompetenzerwerb sinnvoll zu integrieren, um damit einen vitalen Beitrag zu leisten zum sozialen Miteinander aller Beteiligten der Schule.

  • Die Lernenden werden in dem Prozess unterstützt, selbstständige, eigenverantwortliche, selbstbewusste, sozial kompetente und engagierte Persönlichkeiten zu werden.
  • Der Unterricht nimmt insbesondere in der Erprobungsstufe Rücksicht auf die unterschiedlichen Voraussetzungen der Schülerinnen und Schüler.
  • Geeignete Problemstellungen bestimmen die Struktur der Lernprozesse.
  • Die Unterrichtsgestaltung ist grundsätzlich kompetenzorientiert angelegt.
  • Der Unterricht vermittelt einen kompetenten Umgang mit Medien. Dies betrifft sowohl die private Mediennutzung als auch die Verwendung verschiedener Medien zur Präsentation von Arbeitsergebnissen.
  • Der Unterricht fördert das selbstständige Lernen und Finden individueller Lösungswege sowie die Kooperationsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler.