DELF ist ein international anerkanntes Zertifikat für Französisch als Fremdsprache. Es gibt sechs Niveaustufen, die dem europäischen Referenzrahmen für Sprachen entsprechen. Los geht es mit der Kompetenzstufe A1.

Die Zertifikate, die man sich durch die Teilnahme an einer Prüfung am Ende eines DELF Kurses verdient, werden vom französischen Ministerium für Bildung, Hochschulen und Forschung ausgestellt.

Einmal bestanden, ist das Sprachzertifikat DELF unbegrenzt gültig und bescheinigt, wie gut ein Schüler die französische Sprache beherrscht. In Beruf und Studium finden diese Zertifikate, vor allem die der höheren Niveaus (B-C), oft noch mehr Beachtung als gute Zeugnisnoten, weil sie die erworbenen Kenntnisse unabhängig bestätigen. Die Stufe C1 ermöglicht auch das Studium an einer französischen Universität ohne weitere Sprachprüfung. Jede bestandene Prüfung, auch die der unteren Niveaustufen, gibt Sicherheit und Selbstvertrauen im Französischen.

Die „Wettkampfdisziplinen“ sind Hören, Lesen, Schreiben und Sprechen – also auch die im Französischunterricht trainierten Kompetenzen. Die Themen der Prüfungen zu A1 sind im siebten und achten Schuljahr Bestandteil des Französischunterrichts, so dass die Grundlagen gelegt sind. In der Prüfungsvorbereitung werden dann intensiv die Formate trainiert und Hilfen gegeben. Das hilft natürlich auch bei der Bewältigung des „normalen“ Französischunterrichts.

Die Treffen finden nach Absprache statt. Informationen dazu erfolgen rechtzeitig durch die Ansprechpartnerinnen Tanja Fenge (Niveau A1-A2, ab 2. Lernjahr) und Inga Ketelhodt (Niveau B1-B2, Sek II).