Die Philosophie füllt nicht mit Wissen ab,
glaubt auch nicht die Weisheit zu besitzen,
sondern ist als Liebe (gr. philia) zur Weisheit (gr. sophia)
derart fragend, zweifelnd und suchend,
dass jeder Mensch zu Mündigkeit
und eigenen Wegen aufgerufen wird.
„Wir philosophieren nämlich nicht um zu erfahren,
was ethische Werthaftigkeit sei,
sondern um wertvolle Menschen zu werden.“
(Aristoteles, Nikomachische Ethik)
Der Philosophieunterricht
Hier darf, wie nirgends anders,
der Mensch selbst zu Wort kommen.
Du hast etwas zu sagen!
Willst Du den Mut entwickeln?
Hier kommt, wie nirgends anders,
der Andere zu Wort und will gehört werden.
Du respektierst Befremdliches!
Willst Du zuhören und lesen?
Hier wächst, wie nirgends anders,
das Zuhören und Verstehen fremder Worte
sowie Ausdruck und Hinterfragen eigener Meinung zusammen.
Du wächst gemeinsam!
Willst Du mitgestalten?
Hier bildet sich, wie nirgends anders,
der geklärte eigene Standpunkt und ein gemeinsamer Weg.
Du bildest Dich und andere!
Willst Du Verworrenheit aushalten und Klarheit finden?
Hier kommt, wie nirgends anders,
das zur Welt, was je neu geschaffen werden muss: Selbstbewusstsein, Sprachbewusstsein und Demokratie!
Du kommst zu Dir, Sprache und Verantwortung!
Willst Du am Abenteuer des Lebens Anteil nehmen?
Die philosophischen Begleiter
Sabine Hayn - verbindet Kunst und Philosophie
Marco Langeneck – verbindet sich schon mal die Augen
Agnes Walldorf (Ref.)